Nach Angaben der Kroatischen Nationalbank (HNB) sind rund 18 Prozent der verschuldeten Haushalte in Kroatien nicht in der Lage, ihren Kreditverpflichtungen nachzukommen. Sie leben damit am Rande des Existenzminimums.
Drei Risikofaktoren spielten dabei eine entscheidende Rolle: höhere Zinsen, die Abwertung der Währung und Arbeitslosigkeit. Da die ersten beiden Faktoren in nächster Zukunft stabil bleiben dürften, berge eine weiter steigende Arbeitslosenzahl die größte Gefahr, noch mehr Haushalte in die Schuldenfalle zu treiben, so die HNB.